Die zweite Wertungsprüfung der Springreiter an der EM in Rotterdam startete denkbar schlecht für die Schweiz: Niklaus Rutsch mit Cardano CH sammelte 17 Strafpunkte. Der Albiswiler kann sich die vier Springfehler nicht erklären. Aber es sollte noch schlimmer kommen: Paul Estermann hatte mit seinem Lord Pepsi gar keinen Zug nach vorne. Dann verlor er auch noch einen Zügel, was zu einer Verweigerung führte, da er nicht mehr genügend steuern konnte. 20 Punkte waren das Ergebnis.
Martin Fuchs mit Clooney III und Steve Guerdat mit Albführen’s Bianca zeigten alle ihre Routine und ihr Können: beide Paare absolvierten den Parcours fehlerfrei, die Erleichterung im Schweiz Team war riesengross. Martin Fuchs fühlte sich super: «Clooney war ganz leicht zu führen, es lief wie am Schnürchen. Er hat perfekt mitgemacht».
Andy Kistler zeigte sich über das Teamergebnis im Gesamten enttäuscht: «Das war nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht zu erwarten. In den vergangenen Nationenpreisen hatten sich auch Niklaus und Paul mit ihren Pferden von einer ganz anderen Seite gezeigt». Nun startet das Schweizer Team Morgen Freitag aus der 7. Position in den finalen Team-Umgang. Steve Guerdat liegt in der Einzelwertung auf Rang 2, Martin Fuchs auf Rang 7. In Führung liegt in der Teamwertung Belgien, im Einzel Ben Maher aus England.
Autoren
Tags
Dressur Springen Concours Complet Endurance Fahren Voltige Reining Para-Equestrian Ausbildung Ethik Pferdehaltung Raumplanung Pferdezucht Veterinärmedizin Messen Events Sportresultat Olympia WEG EM WM Geschäftsstelle Mitgliederversammlung Vorstand Disziplinen Reglement Medienmitteilung News Blogeintrag Normandie 2014 Tryon 2018 Rio 2016 Aachen 2015 Tokyo 2020 Para-Dressur