Wenn Jérôme Voutaz auf dem Kutschbock sitzt, dann redet er – eigentlich fast die ganze Zeit. Und zwar mit seinen vier Freibergern. Dies sind drei Stuten und ein Wallach, der Hahn im Korb und das weiss er auch. Immer wieder sagt Jérôme Voutaz ihre Namen: Belle, Flore, Folie und Leon. Die Ohren klappen immer wieder nach hinten, dass sie den Meister auch trotz des Fahrtwinds hören. Heute stand das Dressurtraining auf dem Programm, also erst einmal vertraut machen mit der Arena. Doch um von den Stallungen zur Arena zu gelangen, muss man erst durch die Stadt fahren. Alles kein Problem, da wird Platz gemacht, angehalten und durchgewunken: «Eine tolle Organisation», schwärmt der Vierspännerfahrer. Einzig an der roten Ampel und vor dem Tram muss man weichen. Ach ja, und die lange Peitsche darf man nicht wie gewohnt beim Wagen einstecken, da man sonst die Stromfahrleitung berühren würde, was doch ziemlich ungeschickt wäre...
Das Dressurtraining lief nach Wunsch und kurz darauf war auch schon der zweite Schweizer Vierspännerfahrer, Martin Wagner mit seinem Gespann und Team, in die Arena eingefahren. Auch seine vier Füchse, davon zwei Freiberger und zwei Warmblüter, präsentierten sich fit und munter. Nun kann es losgehen.
Startzeiten Dressur am Freitag:
- Jérôme Voutaz: 11h00
- Martin Wagner: 16h00
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